Samstag, 26. November 2016

Ewiges Eis im Regenwald

Von der Einsamkeit Okaritos kommen wir wieder zu einem der Must-Dos an der West Coast: Der Besuch der unmittelbar benachbart gelegenen Franz-Josef- und Fox-Glacier. Wir sind an den Rummel, die vielen Reisebusse und Menschen gar nicht mehr gewöhnt. Würde jetzt irgendwoher DJ Ötzi erklingen ... wir wären sicher, dass wir uns über Nacht in die Alpen geträumt hätten. Nur der neuseeländische Regenwald hilft bei der Ortsbestimmung. Eine weiteren Beitrag zu unserer Desorientierung liefert das Wetter. Immerhin regnet es nicht, was durchaus üblich wäre an der West Coast. Aber es ist total bewölkt ... nichts zu sehen, von dem von den Reiseführern angekündigten Alpenpanoramen, Blick auf Gletscher und vor allem Blick auf den Mount Cook, den mit 3724m höchstem Berg Neuseelands ...

Was tun? Wir beschließen, uns so schnell nicht unterkriegen zu lassen und investieren in einen 30-minütigen Helicopter-Flug ... typisch Neuseeland. Der Hubschrauber mogelt sich einfach zwischen den Wolken durch und ermöglicht uns eine atemberaubende Aussichten ...





Hier ist er ... der Mount Cook alias Aoraki, wie die Maori ihn nennen:





Natürlich erlaufen wir nach dem tollen Flug die beiden Gletchertore noch zu Fuß, aber die Bilder können nicht wirklich mithalten. Außer dem Eindruck, dass die Gletscher wirklich bis hinunter reichen in den Regenwald, das ist schon wirklich besonders ...







2 Kommentare:

  1. Wie habt ihr denn bloß den blauen Gletscherhimmel auf die Fotos gekriegt, Ihr Glückspilze?

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  2. Das genau war der Trick mit dem Heli, wir waren über den Wolken. Unten grau, oben blau! ;-)

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