Wir fahren an der Westküste weiter Richtung Süden und besuchen den spektakulären Waipoua Kauri Forest und 1,5 Fahrstunden weiter südlich das tolle Kauri-Museum. Die riesigen Kauri-Bäume sind faszinierend, die Prachtexemplare haben Namen von den Maori bekommen. Seht ihr Kai auf dem Bild ... winzig vor Tane Mahuta! Der Herr des Waldes - so die Übersetzung des Namens - ist der größte lebende Kauri-Baum und ist ca 2350 Jahre alt.
Der älteste Kauri im Wald ist Te Matua Ngahere, der Vater des Waldes.
Wegen der schieren Größe, ihres geraden Wuchses und schönen Holzes waren die Bäume sehr begehrt, was den meisten von ihnen im vorletzten und letzten Jahrhundert das Leben gekostet hat. Eine regelrechte Industrie ist entstanden und viele Tricks sind entwickelt worden die riesigen Stämme aus dem Gebirge nach unten zu transportieren. Das alles ist toll dokumentiert im Kauri-Museum, inklusive eines echten, historischen Holzsägewerkes. Und nicht zu vergessen der begehrte Kauri-Bernstein, der in riesigen Mengen aus versunkenen einstigen Kauri-Wäldern ausgegraben wurde. Alles mit Schaufeln und Haken ... Knochenarbeit!
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